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Aus sieben wurden fünf in Jena

Sehenswürdigkeiten gibt es in Jena einige. Zumal die Universitätsstadt im Freistadt Thüringen über die so genannten „Sieben Wunder“ verfügt: Von den sieben Wahrzeichen von Jena können zwar nur noch fünf besichtigt werden, doch ein Besuch lohnt sich definitiv.

Neben den „Sieben Wundern“, die seit den 17. Jahrhundert als Wahrzeichen der Universitätsstadt gepriesen werden, gibt es in Jena auch viele weitere Wunder, die sehenswert sind. Doch fürs Erste hat mit den noch fünf erhaltenen Wundern genug zu besichtigen.

Ara

Einst bildete die Unterführung unter dem Altar der Stadtkirche den einzigen Zugang zum nördlich der Stadtkirche gelegenen Zisterzienen-Nonnenkloster zu St. Michael, welches im Jahre 1301 gegründet wurde.

Caput

Die Erzählung besagt, dass zu jeder vollen Stunde der Schnapphans versucht oberhalb der Rathausuhr nach einer Goldenen Kugel zu schnappen, die ihm der Pilger zu seiner Rechten nach einem langen Stab entgegenhält. Bisher hat er dies jedoch, glücklicherweise, vergeblich versucht. Eine alte Legende besagt nämlich, dass wenn es ihm tatsächlich gelänge, die Welt unter gehen würde. Im Jenaer Stadtmuseum kann die Originalfigur des „Hans von Jene“ besichtigt werden.

Draco & Mons (lat. Berg)

Anfang 1960 entstand der siebenköpfige Drache Draco. Es wird vermutet, dass es sich bei Draco um die Schöpfung von Studenten handelt. Besichtigt werden kann Draco im Stadtmuseum in Jena.

386 Meter – so hoch ist der Jenzig, ein Muschelkalkberg. Der Berg (lateinisch: Mons) zählt zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten in Jena und befindet sich am Nordrand der Stadt.

Vupecula Turris

Der Vulpecula Turris (lateinisch: Fuchsturm) ist ein alter Bergfried auf dem Hausberg. Ein wunderbarer Blick über Jena bietet sich dem Besucher von diesem Berg aus. Eine Legende besagt, dass einst ein Riese an dieser Stelle verschlungen wurde. Übrig geblieben ist nur sein kleiner Finder, der bis heute in der Gestalt des Turms in den Himmel ragt.

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