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Nach der Uni in und um Vechta unterwegs

Eine kleine Stadt wie Vechta hat natürlich keinen mit Großstädten vergleichbaren Sightseeing-Faktor. Zu den Sehenswürdigkeiten in und um Vechta zählen neben Kirchen und älteren Gebäuden auch Parks, Gutshöfe und die Vechtaer Wälder.

Direkt in Vechtas Innenstadt (Große Straße / An der Propstei) liegt die katholische Propsteikirche St. Georg. Die Hallenkirche St. Georg ist Bischofssitz des Offizialatsbezirks Oldenburg. Die dreischiffige Backsteinkirche stammt aus der Zeit des 15./16. Jahrhunderts. Für interessierte Studenten aus Vechta sind zudem die Pfarrkirche St. Marien im Ortsteil Oythe, die Pfarrkirche St. Laurentius sowie der fast 1.000-jährige Kirchturm im nördlich von Vechta gelegenen Langförden sehenswert.

Innenstadt von Vechta kennenlernen

Eine kleine Stadt wie Vechta haben Studenten sicher schnell erkundet, schon bald kennt man die Große Straße und den Alten Markt. Letzter beheimatet natürlich den berühmten Warwick Rex, die Bronze-Statue des Pferdes von Alwin Schockemöhle, mit der 1976 Olympia-Gold gewann. Aber auch das Kaponier liegt nur unweit vom Alten Markt und der Großen Straße – das fünfeckige Festungsgebäude ist der älteste erhaltene Teil der städtischen Verteidigungsanlagen.

Zu den geschichtsträchtigeren Bauten in Vechta gehören auch die Klosterkirche am Franziskanerplatz, die Elmendorffburg (Burgstraße), das ehemalige Rathaus (Kapitelplatz), die alte Wassermühle (An der Wassermühle) sowie das Kaiserliche Postamt (Große Straße), das Antoniushaus (Klingenhagen) und das Alte Finanzamt (Burgstraße). Langförden, nördlich von Vechta, hat neben seiner Pfarrkirche den Laurentiusbrunnen und den Spieker als Sehenswertes zu bieten.

Raus ins Grüne: Zitadellenpark und Vechtas Wälder

Hervorzuheben sind zudem das Zeughaus (siehe Museum) und der angrenzende Zitadellenpark. Wer sich zwischen und nach Seminaren und Vorlesungen an der Uni in Vechta mal erholen und abschalten möchte, ist im Stadtpark Zitadelle genau richtig. Der rund acht Hektar große Zitadellenpark entstand von 1987 bis 1991 aus dem dortigen feuchten Wiesengelände. Zum Park gehört der Nachbau eines Teils der alten Festungsanlage Vechtas aus dem 17./18. Jahrhundert.

Östlich des Vechtaer Stadtzentrums schließt sich ein Waldgürtel aus dem Füchteler und dem Welper Wald an. Neben den dort beheimateten Gutshöfe (Gut Füchtel und Gut Welpe) liegt am Rand des Füchteler Waldes das Kolleg St. Thomas, im Welper Wald findet sich eine Golfanlage. Der Immentun, dem Füchteler Wald vorgelagert, bietet sich als naturnah gehaltener Park ebenfalls zur Erholung an. Das Große Moor, noch weiter östlich, trennt Vechta schließlich vom angrenzenden Landkreis Diepholz.

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