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Kultur in Göttingen

Die Sammlungen der Uni, Theater um Operationsaal oder Apex: In Göttingen gibt es kulturell viel zu entdecken. Denn die Kultur ist geprägt von seiner jungen Bevölkerung und entsprechend abwechslungsreich.

Göttingen ist eine sehr junge Stadt: fast 50 Prozent der Bewohner sind unter 35. Kein Wunder, dass auch das kulturelle Leben der Stadt jung geblieben ist. Die vielen alternativen Bühnen und zahlreiche sozio-kulturelle Organisationen sprechen da für sich.

Deutsches Theater und Operationssaal

Das deutsche Theater ist mit seiner 200-jährigen Geschichte ein sehr traditionsreiches Haus. Gäste haben die Auswahl aus rund 480 Veranstaltungen im Jahr auf drei verschiedenen Bühnen. Die zweite große Bühne Göttingens ist das Junge Theater. Hier sind vor allem experimentierfreudige und freie Theatergruppen an Werk. Die entsprechend sozial und politisch akzentuierten Stücke werden besonders vom jungen Publikum sehr geschätzt.

Bundesweit einzigartig und deswegen besonders hervorzuheben ist das Theater im Operationssaal. Die universitäre Bühne bietet vor allem Interpretationen von zeitgenössischen Romanen und junges Theater. Studierende können hie nicht nur zuschauen, sondern auch mitmachen. Ein Blick auf den Veranstaltungskalender lohnt sich also.

Städtische Museum und Apex

Der Klassiker unter den Museen ist in Göttingen das Städtische Museum. Neben den Dauerausstellungen gibt es hier regelmäßig auch Sonderausstellungen zu interessanten Themen. Direkt in der Uni und daher sicher auch für Studierende interessant sind die Sammlungen der Hochschule. Diese reichen thematisch von Völkerkunde über Kunst bis hin zu Musik.

Das Apex ist die älteste freie Kultureinrichtung Göttingens. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der bildenden Kunst, darüber hinaus finden hier aber auch viele Veranstaltungen statt wie etwa Jazzkonzerte und ambitionierte Kleinkunst. Gleichzeitig ist das Apex aber auch Diskussionsforum und Kulturkneipe.

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