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Kunst- und Musikhochschulen

Diplom-Künstler

Talent kann man nicht lernen. Wer’s hat, hat’s gut: Denn für die Aufnahme an einer Kunsthochschule oder Musikhochschule reicht das Abitur nicht aus. Seine besondere künstlerische Begabung muss man im Rahmen eines Auswahlverfahrens nachweisen.

Wer einen künstlerischen Beruf anstrebt – sei es Designer, Violinist oder Schauspieler – ist an einer gewöhnlichen Hochschule fehl am Platz. Für die Vermittlung künstlerischer Techniken und Fähigkeiten gibt es spezielle Kunsthochschulen und Musikhochschulen. Im Gegensatz zu Universitäten sind die Lehrbeauftragten an Kunsthochschulen und Musikhochschulen nicht Wissenschaftler, sondern in erster Linie Künstler. Für eine Professur ist hier weder Habilitation noch Promotion nötig, sondern ein überragendes künstlerisches Lebenswerk.

Kunsthochschulen, Musikhochschulen und Forschung

Wie für jede Hochschule gilt aber auch für Kunsthochschulen und Musikhochschulen, dass an ihnen nicht nur gelehrt, sondern auch geforscht wird. Kunsthochschulen und Musikhochschulen liegen damit auf der Schnittstelle zwischen Kunst und Wissenschaft. In kleinen Klassen mit sehr persönlichen Betreuungsverhältnissen zu den Professorinnen und Professoren bekommen die Studierenden an Kunsthochschulen und Musikhochschulen hier den nötigen Raum, sich kreativ und auch handwerklich in ihrem Bereich weiter zu entwickeln. Zur Gruppe der Kunsthochschulen zählen neben Hochschulen, die im Bereich der bildenden Kunst angesiedelt sind, auch Hochschulen für Bühnenkunst und Film.


 

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